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Dialoge

Gespräche – vor allem Zweier-Gespräche. Zum Beispiel: Streiten, Verhandeln, Wünsche äußern, Kritisieren, Nein sagen. Dabei ist es egal, ob das im Job ist oder im Freundeskreis, der Familie. Die Regeln sind immer dieselben.

Nein sagen. Mit Format.

Partner, Kinder, Freunde, Mitarbeiter, Kunden – sie alle haben Wünsche. Die kannst du nicht immer erfüllen. Aber „nein“ zu sagen ist halt nicht so einfach: Es stört die Harmonie; du willst nicht unfreundlich sein, niemanden ablehnen, hast vielleicht Angst davor, als „böse“ angesehen zu werden. Und ein „nein“ wirkt kalt, abweisend und es demotiviert deinen Gesprächspartner.

 

Aber trotzdem: Es muss sein. Hier ein Tipp, wie das Nein-Sagen leichter fällt: Benutze ein Format, eine Vorlage, in der die einzelnen Schritte genau festgelegt sind. Du kannst dir eine solches Format selber erarbeiten. Oder du nimmst einfach dieses hier. Wichtig: Egal, was dein Gegenüber sagt – du lässt dich davon von deinem Gesprächsplan, von deiner Vorlage nicht abbringen. Du gehst zwar kurz drauf ein („.. das kann ich verstehen, aber…“), nennst dann aber deinen nächsten Punkt.

 

In dem Beispiel hier geht es um die Chefin Lotte und um einen ihrer Mitarbeiter, Kevin. Der bittet Lotte, kurzfristig, um eine Woche Urlaub. Das aber geht auf keinen Fall. Lotte muss nein sagen.